Respekt verbindet – Im Gespräch mit den Weltregionen

In dem Projekt Respect Connects ging es darum, die monotheistischen Religionen zu verstehen, zu akzeptieren und ihre Gemeinsamkeiten herauszuarbeiten.

Am Montag hatten wir zum Auftakt einen interreligiösen Spaziergang durch Kreuzberg, welcher vom Förderverein der Schule finanziert wurde, gemacht: Wir waren in der St.Thomas Kirche, in der Omar Moschee und an der Fraenkelufer Synagoge. Am nächsten Tag waren wir in der Schule und haben die Geschichte Abrahams und seiner beiden Söhne, aus denen, der Tradition nach, die Weltreligionen Judentum, Christentum und Islam hervorgegangen sind, kennengelernt. Anschließend wurden wir in Gruppen eingeteilt und haben uns in den jeweiligen Gruppen intensiv mit dem Islam, dem Christentum und dem Judentum beschäftigt. Am Mittwoch waren zwei Vertreter der Religionsgemeinschaften Judentum und Islam bei uns zu Gast. Sie standen Rede und Antwort und erklärten uns vieles genauer. Sie erzählten uns sehr interessante Anekdoten und erläuterten wichtige Zusammenhänge, z.B. über die Speisevorschriften. Am Tag danach haben wir Abrahams Stammbaum aufgebaut und mit vielen Informationsblättern und Bildern geschmückt. Am Freitag präsentierten wir unser Projekt schließlich und teilten unser Wissen mit unseren Mitschülerinnen und Mitschülern.

Es war erstaunlich zu erfahren, dass Judentum, Christentum und Islam so eng verwandt sind und gemeinsame Traditionen und Propheten miteinander teilen. Auf diese Verwandtschaft sollten sie sich berufen und einen gemeinsamen Weg des Friedens einschlagen.

Von Zahraa El Hussein und Matea Kayser, 7e (mit Unterstützung von Fr. El Matany)