Geschichte für die Nachwelt darstellen und die Vergangenheit erfahrbar machen

inwieweit kann dies gelingen? Dieser Frage haben sich die Schüler: innen der Jahrgangsstufe 10 angenommen.

Ziel war es, den Verlauf des Zweiten Weltkrieges aufzuarbeiten.  Zunächst wurde recherchiert und kontrovers über geeignete Medien hierfür debattiert. Als ein Diskussionsbeispiel sei der Shooter „Call of Duty: WW2“ benannt. Sollte man die Geschichte vom Krieg (nach)spielen? Das Videospiel will laut eigenen Angaben den Zweiten Weltkrieg möglichst detailgetreu nachstellen. Doch sind Videospiele ein gutes Medium, um Geschichte -als rekonstruierte Vergangenheit – (darstellbar, spielbar und) erfahrbar zu machen?

Nach intensiver Auseinandersetzung und Analyse von Parametern, wie hoher Altersfreigabe und damit eingeschränktem Wirkungskreis oder der bildgewaltigen Darstellung bei zeitgleichem Fehlen von ggf. wichtigen Hintergrundinformationen und notwendigen Sensibilisierungen etc., hat sich die 10 d für einen anderen Weg entschieden, um sich selbst, aber auch den Mitschüler: innen ihres Jahrganges Geschichte näher zu bringen.

Die Wahl fiel auf das zeitgemäße Medium Podcast. Nach hinreichender Literaturrecherche in Kleingruppen und dem Verfassen von geeigneten Informationstexten, ging es an die Aufnahmen.   

Wir finden: Das Ergebnis kann sich hören lassen und möchten Ihnen daher die Versuche der ersten eigenen Podcasts der Schüler: innen präsentieren.

M. Feber

Anmerkungen: Sprechkorrektur| Angriff auf Pearl Harbor| 07.12.1941