Reise für den Gewinn des Wettbewerbs der Bundeszentrale für politische Bildung

Dank unseres Podcast-Projekts zu dem Thema „Rechtsextremismus im Netz“ hatten wir als Klasse eine Klassenfahrt nach Berlin gewonnen.

Der Höhepunkt der Klassenfahrt vom 02.06.-06.06.2025 war ein Treffen mit Friedrich Merz im Bundeskanzleramt. Nach einem Security-Check kamen wir in einen großen Saal mit Catering. Nachdem wir etwas gegessen hatten, wurden alle Gewinnerklassen aufgerufen, ein Foto mit dem Bundeskanzler zu machen. Als unsere Klasse drankam, musste alles zügig gehen, da Friedrich Merz nicht viel Zeit hatte. Es waren viele Kameras und Handys auf uns gerichtet, um Fotos und Videos zu machen. Eines der Videos mit uns landete sogar auf dem TikTok-Account des Bundeskanzlers. Anschließend konnten wir auf einer Führung durch das Bundeskanzleramt mehr über das Gebäude lernen.

Ein weiterer Programmpunkt war der Besuch in einem Museum in Berlin-Karlshorst, in dem Saal, in dem am 08. Mai 1945 die Kapitulation Deutschlands und das Ende des Zweiten Weltkriegs unterzeichnet wurde. Dort recherchierten wir anhand von Fotos die Zeit des Krieges. Danach wurden wir in Gruppen aufgeteilt. Jede Gruppe wurde zu einem Raum in der Ausstellung zugeteilt, wozu man sich dann die Informationen zu dem Raum zusammenfasste. Diese präsentierten wir anschließend der ganzen Klasse.
Weitere kulturelle Programmpunkte waren der Besuch des Gedenkzentrums “Stille Helden” und “NS-Zwangsarbeit”. 

Am Donnerstag besuchten wir ein Handballspiel in der Max-Schmeling-Halle. Dort spielten die Füchse Berlin gegen den VfL Gummersbach. Das spannende Spiel endete mit einem Sieg für die Füchse (45:35). Am Ende des Spiels wurde noch der Kapitän Paul Drux verabschiedet, der seit 2011 bei den Füchsen dabei war. 

Zudem fuhren wir mit einem Sightseeing-Schiff auf der Spree, kletterten im Kletterpark Wuhlheide, gingen zum Bowling und sahen im das Jungen Staatstheater das Stück “Tschick”.                                                                                                        

 Bericht: Maja Franke