Wider dem Vergessen

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Am 27. Januar 2025 jährte sich die Befreiung des Konzentrations- und Vernichtungslagers Auschwitz zum 80. Mal. Aus diesem Anlass lud die Grace-Hopper-Gesamtschule herzlich zu einer besonderen Veranstaltungsreihe ein, um an die Opfer des Holocaust zu erinnern und ein Zeichen für Toleranz und demokratische Werte zu setzen.

Programmüberblick:
1. Samstag, 25.01.2025 16:00 Uhr
„Meer von Sonnenblumen“ Lesung und Autorengespräch in der Siedlungskirche

2. Sonntag, 26.01.2025 10:30 Uhr
Familiengottesdienst zum Thema Holocaustgedenktag in der Siedlungskirche

3. Montag, 27.01.2025 ab16:00 Uhr
Kranzniederlegung an der Potsdamer Str./Sandstr. in Teltow

16:30 Uhr Spaziergang entlang der Stolpersteine mit Kurzvorträgen

18:00 Uhr Holocaustgedenktag an der Grace-Hopper-Gesamtschule

Unter der Leitung von Frau Fritzsche erarbeiteten Schülerinnen und Schüler, wie Erinnerungskultur in unserer digitalen und schnelllebigen Welt lebendig gehalten werden konnte. Sie diskutierten, in welchen Formaten die Auseinandersetzung mit Geschichte und Gedenken nachhaltig verankert werden konnte.

Gerade in einer pluralistischen Gesellschaft ist das Gedenken an die Schrecken des Holocaust von zentraler Bedeutung. Nur durch eine aktive Auseinandersetzung mit unserer Vergangenheit können wir verstehen, welche Gefahren von Ausgrenzung, Intoleranz und Antisemitismus ausgehen. Erinnerungskultur ist dabei ein wesentlicher Pfeiler unserer Demokratie: Sie mahnt uns, wachsam zu bleiben und uns für Freiheit, Menschenwürde und gegenseitigen Respekt einzusetzen.

Insbesondere junge Menschen wurden aufgerufen, Verantwortung zu übernehmen und Vorurteile nicht nur abzubauen, sondern ihnen aktiv entgegenzutreten. Die Veranstaltungen am 27. Januar sollten dazu beitragen, Geschichte erlebbar zu machen und ein klares Zeichen gegen das Vergessen zu setzen.

Alle Mitglieder der Schulgemeinschaft, Eltern sowie Interessierte aus dem Stadtteil waren herzlich eingeladen, an den Veranstaltungen teilzunehmen.

Wir riefen dazu auf, gemeinsam zu gedenken, voneinander zu lernen und unsere Demokratie zu stärken. Wir freuen uns über die rege Teilnahme und das Engagement aller Beteiligten!