Das durfte die Klasse 8a am Dienstag, den 24.09.19, am eigenen Leibe erfahren. Allerdings fuhren wir nicht auf einem See, sondern im weit verzweigten Kanalsystem des Spreewaldes und wir mussten uns selbst mithilfe von Paddeln vorzugsweise in 2-Mann-Kanus bewegen.

Das ist gar nicht so einfach, wenn man keine Ahnung hat. Unser „Chef“ war glücklicherweise    Herr Wawrok, der diesen Ausflug als Sportexkursion nicht zum ersten Mal organisiert hat und sich sowohl bei Hin- und Rückfahrt mit der Regionalbahn, als auch im Spreewald und mit dem Paddeln an sich bestens auskennt. Er nahm auch unsere Klassenlehrerin Frau Paul unter seine Fittiche, die vorher große Bedenken hatte, aber hinterher sagte, dass es ihr Spaß gemacht habe – auch anstrengend gewesen sei, aber durchaus wiederholt werden könnte.

Wir paddelten gut zwei Stunden auf breiten und engen Kanälen durch unberührte Landschaften und an „alten“ Hütten vorbei. Die Ruhe war so unheimlich, dass wir sie ein bisschen mit unserem Gegacker stören mussten. Es fiel auch nicht allen so leicht, zu zweit in einem Boot den richtigen, gemeinsamen Rhythmus zu finden. Das war eine echte Herausforderung für unseren Teamgeist.

Unser Haus- und Hoffotograf Max war wieder so begeistert von den vielen Fotomotiven, dass er über 400 Bilder machte und sich nur schwer auf das Paddeln konzentrieren konnte. Dafür  saß er aber auch allein in seinem Kanu.

Am Ende unseres Ausfluges waren alle recht erschöpft, auch ein bisschen nass (nur vom spritzenden Wasser der Spree, denn keiner fiel ins Wasser und das Wetter hielt), aber mehrheitlich zufrieden mit der Bitte um Wiederholung.

Die Klasse 8a, Frau Paul und Herr Wawrok

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