Austauschfahrt nach Frankreich

Vom 17.03.24 bis 23.03.24 traten wir unseren ersten Schüleraustausch nach Frankreich, in unsere Partnerstadt Gonfreville, an. Dabei bezwangen wir nicht nur sprachliche Barrieren, sondern lernten auch viel Wissenswertes über unsere Partnerstadt und ihre Umgebung.

Unsere Erlebnisse haben Cynthia und Lilo aus der 10c in einem Bericht zusammengefasst.

Viel Spaß beim Lesen und Fotos anschauen!

17.03.24-18.03.24

Am Sonntag, den 17. März 2024 haben wir unsere Reise nach Gonfreville l‘Orcher, der Partnerstadt von Teltow, begonnen. Um ca. 21 Uhr sind wir mit dem Reisebus vom Busbahnhof losgefahren. Auf halber Strecke gab es eine Panne, die der Busfahrer schnell beheben konnte. Als wir dann endlich um 13 Uhr herum an der Schule in Gonfreville l‘Orcher ankamen, haben schon unsere Austauschschüler: innen auf uns gewartet. Die ganze Hinfahrt hat mehr als 16 Stunden gedauert. Wir haben uns gefreut, dass wir nun endlich da waren. Wir haben unsere Partner: innen gesucht und sind mit ihnen zusammen zum Mittagessen gegangen. Manche von uns sind mit ihnen dafür nach Hause gegangen und manche blieben in der Kantine der Schule. Nach dem Mittagessen gab es eine Begrüßung von Frau Lamotte, eine Deutschlehrerin und die Koordinatorin des Schüleraustauschs, und ein kleines Kennenlernspiel. Am Abend wurden wir vom Bürgermeister empfangen. Es war ein festlicher Empfang. Den restlichen Tag verbrachten wir bei unseren Gastfamilien.

 

19.03.24

Um 9 Uhr früh machten wir uns mit dem Reisebus auf den Weg nach Le Havre. Zuerst sind wir Boot gefahren und uns wurde etwas über die Geschichte des Hafens auf Französisch erzählt. Als wir mit dem Boot wieder an den Hafen kamen, haben wir ein kleines Picknick gemacht. Danach gab es eine Stadtführung des Geschichtslehrers, bei der wir uns Kirchen, Kathedralen und Kunstwerke der Stadt anschauten. Nach der Stadtbesichtigung hatten wir noch ungefähr 45 Minuten Freizeit in Le Havre. Um ca. 16:30 Uhr sind wir wieder zurück nach Gonfreville gefahren.

 

20.03.24

Am Mittwoch haben wir viele Dinge unternommen. Wir trafen uns wie üblich um 8.20 Uhr an der Schule. Wir wurden jeweils mit vier Personen (zwei Franzosen und zwei Deutschen) eingeteilt. Dann begann schon unsere große Tour durch Gonfreville. Wir haben eine Schnitzeljagd gemacht und infolgedessen die Stadt besser kennengelernt. Als Preis haben alle ein Trinkpäckchen bekommen und für manche gab es sogar ein T-Shirt oder eine Flasche. Danach sind wir mit unseren Gastschüler: innen „Kebab“ oder auch „Döner“ essen gegangen. Unsere Freizeit nutzten wir aus, um etwas mit unseren Freund: innen und Gastschüler: innen zu unternehmen. Abends hatten wir dann noch ein kleines Handballturnier mit den französischen Schüler: innen. Zum Schluss sind alle wieder mit zu den Gastfamilien gegangen.

 

 

 

 

21.03.24 

Um ca. 9 Uhr sind wir mit dem Reisebus nach Honfleur gefahren. Dort haben wir zuerst eine Stadtbesichtigung gemacht. Dabei wurde uns viel über die Wikinger erzählt. Dort bekamen wir noch etwas Freizeit und haben danach als Gruppe Crêpes und Galettes gegessen. Danach sind wir zur Keksfabrik gefahren. Dort haben wir etwas über die Herstellung der Kekse in der Fabrik gelernt und durften ein paar Kekse probieren. Anschließend hatten wir eine Stunde Freizeit und dann haben wir eine Schachtel Kekse kostenlos von der Fabrik bekommen.

 

22.03.24

Am Freitag war auch schon wieder unsere tolle Woche fast vorbei. Wir sind wie immer mit unseren Gastschüler: innen zur Schule gegangen. Diesmal durften wir uns sogar den Unterricht anschauen. Direkt im Anschluss haben wir mit unseren Lehrerinnen über unsere Erlebnisse in Frankreich gesprochen. Danach hatten wir erst einmal wieder etwas Freizeit mit unseren Freund: innen. Am Abend haben sich alle für die große Abschlussfeier schick gemacht. Bei der Abschlussfeier gab es viel Essen, Trinken und gute Musik. Wir haben dann noch ein kleines Geschenk für Frau Lamotte vorbereitet. Als der Abend sich dann schließlich dem Ende neigte, gingen alle wieder zu ihren Gastfamilien.

 

23.03.24

Am Samstagmorgen um ca. 10 Uhr verabschiedeten wir uns von unseren Gastfamilien. Der Abschied fiel uns schwer. Es sind viele Tränen geflossen. Die Fahrt war anfangs superlustig, mit toller Musik und guten Gesprächen. Relativ schnell wurden viele sehr müde und haben geschlafen. Die Busfahrt war sehr langwierig und ging sogar bis in die Nacht. Schließlich kamen wir dann um ungefähr 2:30 Uhr an. Wir verabschiedeten uns und gingen nach Hause.